Der Gärtnerhof auf neuen Vermarktungswegen

                         

Klimaschutz und regionale Vermarktung sind in diesen Zeiten wichtiger denn je, Bio-Ware wird immer mehr auch in Supermärkten und großen Bio-Ketten angeboten und wir schauen, wie wir unsere kleine Demeter-Gärtnerei weiter in die Zukunft entwickeln und sichern können.

Durch unsere Lage mitten zwischen Hamburger Wohngebieten besteht die Möglichkeit, erntefrische Produkte direkt an die Kund*innen abzugeben. Daher planen wir die künftige Vermarktung als reine Direktvermarktung unserer Produkte. Einen Großteil nach dem Prinzip der Solidarischen Landwirtschaft.

Was bedeutet das für unsere Kund*innen?

Unsere Produkte- Gemüse, Kräuter, Jungpflanzen, Apfelsaft, Beerenobst, Blumen, hin und wieder Fleisch und Äpfel- können weiterhin ab Hof erworben werden:

  • Kund*innen kaufen unsere saisonalen Erzeugnisse direkt beim Gärtnerhof -Verkauf zu festgelegten Öffnungstagen und -zeiten         oder/und
  • Kund*innen zahlen als Mitglieder einen festen monatlichen Betrag und erhalten dafür das, was wir produzieren, einmal die Woche in Form einer Gemüsekiste (SoLawi)

Den täglichen Verkauf im Hofladen und ein breites Naturkostsortiment wird es dann nicht mehr geben. Produkte, die nicht auf unserem Gärtnerhof produziert werden, können wir voraussichtlich nicht mehr anbieten.

Was versteht man unter Solidarischer Landwirtschaft?

Solidarische Landwirtschaft (SoLawi) ist eine gemeinschaftlich getragene Landwirtschaft, eine Partnerschaft zwischen Erzeuger*innen und Verbraucher*innen. Die Mitglieder tragen dabei mit einem regelmäßigen Beitrag die Kosten der landwirtschaftlichen Produktion und erhalten dafür einen Anteil der erzeugten Produkte.  Siehe auch www.solidarische-landwirtschaft.org

Was wir möchten!

Wir wollen unsere vielfältige Landwirtschaft, die gesunde frische Lebensmittel erzeugt und die Natur- und Kulturlandschaft pflegt, erhalten. Wir wollen soziale und ökologische Landwirtschaft betreiben, die Raum zur Entwicklung und zum Lernen bietet. Wir wollen unsere Mitarbeiter*innen mit Förderbedarf natürlich auch an diesem neuen Konzept der Vermarktung beteiligen. Wir wollen ein Ort des Austauschs und der Transparenz sein. Wir möchten ohne Zwischenhandel direkt den Verbraucher*innen dienen. Wir wollen zu einem veränderten Umgang mit Nahrungsmitteln anregen.

Für uns ist das ein großer Schritt, nicht ohne Wagnis und Risiko. Wir werden neue Erfahrungen zu verarbeiten haben und hoffen, dies gemeinsam mit unseren Kund*innen tun zu können.

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